Wahlpflicht Französisch

Grundlage:

Lehrbuch „A toi! Ausgabe 2022“ (Cornelsen) Band 1- 4

 

Stundenumfang:

Klasse 7-10: 2-3 Unterrichtsstunden (67,5 Min.) pro Woche

 

Fertigkeiten:

Das Curriculum gibt für Französisch an den Realschulen als grundlegendes Ziel die Kommunikationsfähigkeit in der Fremdsprache vor. Das heißt, die Schüler/innen erlernen in immer differenzierterem Maße sich in der Sprache mündlich und schriftlich auszudrücken. Hierzu ist die Beherrschung der entsprechenden grammatikalischen und lexikalischen, aber auch der Erwerb eines ausreichenden landeskundlichen und kulturellen Hintergrundes nötig. Ein regelmäßiges Lernen und Wiederholen dieser Strukturen ist daher unerlässlich und wird immer wieder im Unterricht kontrolliert. Auf dieser Basis werden ausgehend von zunächst nur einfachen Sätzen/Dialogen immer komplexere und längere Texte bearbeitet und mit Unterstützung oder auch selbstständig mündlich und schriftlich verfasst. In den Fokus rückt dabei mit dem neuen Lehrbuch auch ein intensives Kompetenztraining sowie die digital unterstütze Form des Lernens mithilfe u.a. von LernApps, Erklärvideos und E-Book.

 

Leistungskontrollen:

Das Wahlpflichtfach Französisch ab Klasse 7 ist versetzungswirksam und gilt als Hauptfach. (Für den Qualifikationsvermerk gilt es aber als Nebenfach.) Nach dem 1. Halbjahr der Klasse 7 kann bei ersichtlichen Schwierigkeiten bei dem Erlernen der französischen Sprache nach vorheriger Rücksprache mit dem/der Fachlehrer/in und der Schulleitung noch einmal in eines der anderen Wahlpflichtfächer, in dem noch Plätze frei sind, gewechselt werden.

  • Klasse 7:    5 Klassenarbeiten/Schuljahr
  • Klasse 8:    4 Klassenarbeiten/Schuljahr
  • Klasse 9:    4 Klassenarbeiten/Schuljahr
  • Klasse 10:  3 Klassenarbeiten/Schuljahr + eigenständige Projektarbeit

sowie Vokabel- und Grammatikabfragen verteilt auf das ganze Schuljahr.
Die Leistungen im schriftlichen Bereich (Klassenarbeiten) und die Leistungen in der sonstigen Mitarbeit (mündliche Mitarbeit + sonstige Leistungen) zählen je 50% für die Gesamtnote.

 

Übergang zum Gymnasium:

Zurzeit gilt für das Erlangen des Abiturs, dass die Schüler/innen 2 Fremdsprachen vorweisen müssen. Haben die Schüler/innen der Realschule Englisch und Französisch bis Klasse 10 gehabt, müssen sie in der gymnasialen Oberstufe nur noch eine Fremdsprache (Englisch oder Französisch) weiterführen. Haben sie Französisch in der Realschule abgewählt, so müssen sie in der Oberstufe eine zweite Fremdsprache neu beginnen. Dies kann zurzeit beim Gymnasium St. Michael Latein, Französisch oder Spanisch sein, bei anderen Gymnasien können auch andere Sprachen gewählt werden; dies hängt vom Angebot der entsprechenden Gymnasien ab. Wichtig ist: Man muss nicht unbedingt Französisch wählen, um das Abitur machen zu können. Wenn man in Französisch schwache Leistungen bringt, kann es vernünftiger/günstiger sein, ein anderes Fach zu wählen, in dem eine gute Note erzielt wird, da für den Übergang in die Oberstufe ja der Qualifikationsvermerk erlangt werden muss, der vom Notendurchschnitt abhängig ist. Eine 5 in Französisch macht einen Qualifikationsvermerk unmöglich; für eine 4 in Französisch muss ein Ausgleich (Note 2) in einem Nebenfach erreicht werden. Insgesamt darf aber nicht mehr als dreimal die Note 4 in einem Nebenfach auftreten. Natürlich macht es den Übergang zum Gymnasium trotzdem häufig leichter, wenn nicht noch eine neue Fremdsprache erlernt werden muss.

 

 

Exkursionen:

  • jedes Schuljahr Besuch eines französischen Films mit deutschen Untertiteln (Cinéfête)
  • je nach Angebot alters- u. leistungsangemessener Besuch von Aufführungen in der Paderhalle/ von Veranstaltungen der Deutsch-französischen Gesellschaft Paderborn
  • in Klasse 9 DELF-Prüfung A1 verpflichtend (Kosten 28,-€)
  • in Klasse 8 und 9 Fahrt nach Frankreuch für 5 Tage (Montag bis Freitag)