28.03.2025
Aktuelles aus dem Schulleben

Cinéfête 2024/25 Allons-y!

Jedes Jahr veranstaltet die AG Kono Gilde deutscher Filmkunsttheater in Kooperation mit dem Institut Français Deutschland das französische Filmfestival Cinéfête, in dem eine Auswahl prämierter französischer Filme von Schulklassen im Kino besucht werden können.

Auch die Französischkurse 7, 8 und 10 unserer Schule besuchten am Freitag in den letzten beiden Stunden das Pollux-Kino, um den Film „Zodi & Téhu, Frères du désert“ anzuschauen. Darin geht es um einen Nomadenjungen, der ein verwaistes Dromedarfohlen in der Wüste findet:

 

Es ist Freundschaft auf den ersten Blick zwischen dem Nomadenjungen Zodi und dem Dromedarfohlen, das er in der marokkanischen Wüste findet und auf den Namen Téhu tauft. Zunächst widerwillig erlauben Mutter und Stammesführer, Téhu zu behalten und in die Herde aufnehmen. Nach einem Unglück gerät der Stamm in finanzielle Not und es ist an Zodi und Téhu, das Fortbestehen des Stammes zu retten. Dafür geht es auf den langen Weg nach Abu Dhabi, zum sagenumwobenen Dromedar-Rennen, für das der schnelle Téhu geboren zu sein scheint. Schon mit der Romanverfilmung PETIT PAYS (Cinéfête 22) unternahm der Regisseur und Drehbuchautor Eric Barbier eine Reise nach Afrika. Sein neuer Film kommt in Form eines Wüstenmärchens einer ungleichen Freundschaft, das im Gegensatz zu PETIT PAYS auch für jüngere Altersklassen wunderbar geeignet ist und den Blick über die französischen Grenzen hinaus in den Maghreb öffnet.

(https://cinefete.de/film-zodi-und-tehu,-freres-du-désert)

 

Die Schüler/innen freuten sich, den Film mit Popcorn und Cola genießen zu können und verstanden sehr viel von den französischen Dialogen, da sie meist kurz und einfach waren, aber natürlich halfen auch die deutschen Untertitel beim Verstehen des Gesagten. Der Film lebte jedoch vor allem von den monumentalen Bildern einer uns unbekannten Welt und den fein gezeichneten emotionalen Bildern, die ohne Worte auskamen. Die Schüler/innen konnten in eine ihnen unbekannte Welt eintauchen, Andersartigkeit erleben und mitfühlen und ganz im Sinne des Mottos des diesjährigen Cinéfête „Wenn wir nur zusammenhalten, geht alles!“ verstehen, dass Unterschiede und Unbekanntes auch bereichernd sein kann. Auf jeden Fall hat der Film allen gefallen, da er nach Schüler/innenaussage sowohl unterhaltsam als auch interessant war, und so konnten wir alle zufrieden nach dem Film ins Wochenende starten.

 

Text/Foto: K. Reinstadler/Plakate: https://cinefete.de/

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